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CUTE (2011)für Flöte und Klarinette «CUTE» meint in erster Linie nicht «aufgeweckt, nett, pfiffig», sondern stellt den Zusammenzug von «Clarinet» und «flUTE» dar und ist somit Abbildung einer der zentralen Satztechniken in diesem Stück. Nicht die Dialogfähigkeit zweier Melodieinstrumente steht nämlich im Mittelpunkt, sondern die Konvergenz, die Ausprägung gleicher Gestalten, was sich oft in homorhythmischen oder komplementärrhythmischen Passagen äussert. Unabhängige Lautäusserungen sind selten, Verzahnung oder gar Gleichschaltung der Stimmen bestimmt das Klangbild auch dann, wenn sich «akkordische» Flächen bilden (Flöte und Klarinette quasi als »Super-Instrument»). «CUTE» in this context, refers to a fusion of compositional techniques between Clarinet & flUTE, rather than the literal «charmingly innocent» or «sweet & pretty». «CUTE» is a composition written to treat the clarinet and flute as converging to a single instrument, a “Gestalt”. This is especially expressed during the homogeneous or complimentary rhythmic passages.
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